Platz 7 für Sabrina Hofmann
beim „Koroska Open“
Im Dauereinsatz befinden sich die Judoka Sabrina Hofmann und Gabriel Bretschneider: Am 04./05.11.2017 ging es in das nordslowenische Gradec zum 12. Internationalen „Koroska Open“, das mit 25 Nationen mit jedem EC mithält. So sah man jede Menge beeindruckende Kämpfe der U18-Elite, und nicht nur jener Athleten, die später auf dem Podium standen. Auch Sabrina Hofmann und Gabriel Bretschneider, die sich auf jeden internationalen Einsatz freuen, stürzten sich mit Feuereifer in dieses Abenteuer.
Der „verflixte“ Auftaktkampf: Sabrina Hofmann (U18/-48 kg) verlor leider ihren Auftaktkampf gegen die Deutsche Jadzia Münch. Da hatte Sabrina ihr Potential noch nicht ganz abgerufen. Nachdem Münch ihren Pool gewann, kam Sabrina noch in die Hoffnungsrunde: Dort besiegte sie in beeindruckender Manier die Israelin Romi Dori: Dauerangriff, drei große Wertungen mit Wurftechniken zur linken und rechten Seite – das war schon internationale Klasse. Pech hatte Sabrina im Kampf um Platz 5 gegen Filippa Brovold vom norwegischen Nationalteam, den sie nach einer starken Kampfleistung knapp verlor. Platz 7 im internationalen Klassefeld ist aber auf alle Fälle wieder ein achtbares Ergebnis, zu dem man Sabrina gratulieren darf.
Es wird hart: Gabriel Bretschneider (U18/-73 kg) kämpfte couragiert gegen den Israeli Roy Lifshiz, hatte auch seine Chancen, verlor aber kurz vor Ende der Kampfzeit durch Ippon. Leider war damit für ihn das Turnier zu Ende.
Gewohnt gelassen und optimistisch fiel die Analyse von Betreuer Sven Bretschneider aus: „Sabrina und Gabriel sehen eine starke internationale Konkurrenz immer als Ansporn. Sie können mit ihren Leistungen zufrieden sein, der Lerneffekt ist bei Kämpfen auf hohem Niveau immer gegeben.“
Sie kämpfen gern und viel:
Sabrina Hofmann und Gabriel Bretschneider beim Turnier der Extraklasse in Slovenien.
Noch steht es 0:0. Am Ende stehen 3 Wazari-Wertungen für Sabrina Hofmann
(im weißen Judogi) auf dem Konto, die damit ihre israelische Kontrahentin Romi Dori bezwingt.
Gabriel Bretschneider (im blauen Judogi) greift über links an.