Doppelgold für Osttirols Judoka bei der
„12° Trofeo Internazionale di Judo Città di Lavis“
Das neue Wettkampfjahr hat für Osttirols Judoka gut begonnen: Beim internationalen Judoturnier in Lavis/Italien mit über 700 Athleten aus 8 Nationen holten Felix Thaler-Gollmitzer und Manuel Wiesler zweimal Gold.
„Per due giorni capitale italiana del Judo”: Am 19. und 20. Jänner 2019 war Lavis im Trentino Italiens Judo-Hauptstadt und wer in Lavis auf dem Podest stehen wollte, musste schwere Gegner bezwingen. Bei der 12. Auflage dieses Klassikers gelang dies in eindrucksvoller Manier Felix Thaler-Gollmitzer und Manuel Wiesler.
Auf der Sonnenseite: Die Sonnenseite ist Felix Thaler-Gollmitzer das ganze Jahr über gewohnt, wohnt er doch mit seiner Familie in der Sonnengemeinde Thurn. An diesem Wettkampftag strahlte für den jungen Bursch, den ein besonderer Trainingsfleiß auszeichnet, die Sonne aber auch in Lavis wunderschön. Felix gewann all seine drei Kämpfe souverän mit Ippon und wurde dafür mit der Goldmedaille belohnt.
Schon fast eine musikalische Komposition ist das Begriffspaar Lavis und Manuel Wiesler: Manuel Wiesler, seines Zeichens Sektionsleiter und Trainer in Matrei gewann bei den Herren in der 60-Kilogramm-Klasse auch heuer wieder all seine Kämpfe souverän und stand – wie schon 2017 und 2018 – auch heuer wieder ganz oben auf dem Podest.
Starke Leistungen: Sarah Marie Wibmer konnte zwei Kämpfe für sich entschieden und belegte damit den ausgezeichneten 5.Platz. Mit jeweils einem Sieg konnten Leonie Raneburger den siebenten und Robin Baumgartner noch den guten neunten Platz erreichen. Ohne Kampfgewinn blieb diesmal Gabriel Bretschneider.
Alles in allem kann damit von einem wirklich gelungenen Start in die neue Wettkampfsaison gesprochen werden, zu dem die Osttiroler Judofamilie herzlich gratuliert.
Gold für Manuel Wiesler (-60 kg),
Silber für Riccardo Pandini und Bronze für Allessio Cimatti
Die Osttiroler Delegation (v.l.):
Felix Thaler-Gollmitzer, Robin Baumgartner, Sarah-Marie Wibmer,
Trainer und Turniersieger Manuel Wiesler und Leonie Raneburger (vorne) sowie
Gabriel Bretschneider und Trainerin Magdalena Goller (hinten).